VULKAN Cross-Triathlon Deutsche Meisterschaften am 28.7.2018 in Schalkenmehren... Deutscher Meister in der AK 50 - 54!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                           Foto: Bernd Pohlkamp

Artikel aus den WN vom 9.8.2018

 

Triathlon

Martin König wird zum vierten Mal deutscher Meister

Telgte -

 2013, 2015 und 2017 - und jetzt auch 2018. Zum bereits vierten Mal schnappte sich Martin König den deutschen Meisterschaftstitel im Cross-Triathlon. Es war ein Wettkampf, nicht ganz ohne Probleme. 

Von Bernd Pohlkamp

 

Donnerstag, 09.08.2018, 16:36 Uhr

 

 

Martin König mit seinem MTB und der Goldmedaille in seiner Werkstatt an der Grabenstraße in Telgte. Den Titel „Deutscher Triathlon-Crossmeister in der AK 50-54“ hat er zum vierten Mal erfolgreich verteidigt. 

Martin König hat es wieder einmal geschafft. Nach einem kräftezehrenden Wettbewerb aus Schwimmen, Radfahren und Laufen, hat er mit großer Willenskraft bei den Deutschen Triathlon-Cross-Meisterschaften in der Eifel die Goldmedaille gewonnen. Zum vierten Male nach 2013, 2015 und 2017 sicherte er sich den Titel des deutschen Triathlon-Crossmeisters in seiner Altersklasse (AK 50-54).

Auf den Tag seiner in diesem Jahr größten sportlichen Herausforderung hatte sich der Telgter optimal vorbereitet. Training, Ernährung, Ruhezeiten und zwischendurch auch Arbeiten in seiner Zweirad-Reparatur-Werkstatt an der heimischen Grabenstraße, konnte er so fein miteinander abstimmen, dass er auf die Minute topfit war. Das Fahren mit dem Mountainbike trainiert König auf dem Hermannsweg und im Klatenberg, das Laufen im Klatenberg und das Schwimmen im Waldschwimmbad. Seit 33 Jahren misst sich Martin König deutschlandweit mit Triathleten aus der ganzen Welt, 82-mal ist er bereits angetreten: 31 erste Plätze, 21 zweite Plätze und neun dritte Plätze sind seine sehenswerte Bilanz.

Schwimmen macht den Beginn

Die erste Disziplin war das Schwimmen im Vulkankratersee. Im kristallklaren und samtweichen Wasser des Schalkenmehrener Maares sprangen alle Teilnehmer fast gleichzeitig ins Wasser. Hier musste König schon gehörig aufpassen, nicht von einem Mitschwimmer getreten zu werden. Nach 200 Metern erwischte es ihn dennoch. Jemand hatte ihn so attackiert, dass er seinen Schwimm- und Atemrhythmus verlor. So wechselte er blitzschnell seine Schwimmposition, baute sich im Außenbereich der Schwimmstrecke neu auf, schloss sich der Masse an und setzt mit einem Zeitverlust von etwa einer Minuten zum Überholvorgang an.

Im Naturfreibad Schalkenmehrener Maar nahe der Stadt Daun in der Eifel legte er schwimmend insgesamt 1.500 Meter zurück: Zweimal 750 Meter um eine Wendepunktboje waren zu absolvieren. Nach 28:09 Minuten hatte Martin König das Schwimmen schließlich beendet; blitzartig wechselte er jetzt auf seine stärkste Disziplin: Dem Mountainbike.

Training hatte sich gelohnt

Viele schweißtreibende Übungsstunden lagen dafür hinter ihm. Aber sein Trainingsplan sollte ihm zugute kommen. Minute um Minute holte er auf. Auf 32 Kilometern führte die Strecke durch technisch sehr anspruchsvolles Berg- und Talgelände am Kraterrand des Schalkenmehrener Maar entlang. Alle Kraftreserven waren gefragt. König schaffte die gesamte Strecke unfallfrei in einer Rekordzeit von 1:26:07 Stunden. Hierbei hatte er sein Zwischenergebnis erheblich verbessert.

Allerdings wusste er nicht, wie er zu diesem Zeitpunkt platziert war. Nach dem MTB-Fahren wechselte Martin König sein Schuhwerk: Neun Kilometer Berg- und Tallaufen, die dritte und letzte enorme Herausforderung. Jetzt war König in Bestform. Nach 45:40 Minuten hatte er auch diesen Wettkampf erfolgreich absolviert und wurde kurz darauf strahlend als Nummer eins auf das Podium gerufen.

Freunde und Familie sind wichtig

Sein Erfolg hatte sich in seinem Freundeskreis schnell verbreitet. So wurde ihm bei der Rückkehr ein erfrischender Sektempfang bereitet. Den Triathleten, der bereits am Wochenende beim Sassenberger Triathlon wieder am Start ist, freut‘s: „Das unterstützende Umfeld insbesondere im Familien- und Freundeskreis ist sehr wichtig.“

 

 

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